Tragischer Unfall auf der Via Pontina Vecchia: Ein kleines Mädchen verliert das Leben

Tragischer Unfall auf der Via Pontina Vecchia: Ein kleines Mädchen verliert das Leben
by Moira Di Mario
2 Leseminuten
Donnerstag 28 März 2024, 18:27 - Letzte Aktualisierung: 29 März, 09:40
Ein heftiger Crash, der drei Autos involvierte und das Leben eines gerade einmal sieben Jahre und sechs Monate alten Mädchens auslöschte. Der tragische Unfall ereignete sich am frühen Nachmittag auf der Via Pontina Vecchia in der Gemeinde Ardea, in der Nähe von Rom. Die drei Fahrzeuge kollidierten nahe der Kreuzung mit der Via della Pescarella kurz vor 16 Uhr. Bei der Ankunft der Rettungskräfte konnte für das Mädchen nichts mehr getan werden. Die Sanitäter taten alles Mögliche, um sie wiederzubeleben, indem sie lange Wiederbelebungsmaßnahmen durchführten, aber leider war alles vergeblich. Im Auto mit ihr waren ihre Mutter, die in einem Schockzustand ins Krankenhaus von Pomezia gebracht wurde, und ihr jüngerer Bruder, ein fünf Jahre alter Junge, der mehrere Brüche erlitt. Verletzt wurden auch zwei weitere Kinder, die in einem anderen Auto saßen. Ein Rettungshubschrauber des 118 landete vor Ort, mit dem der schwerstverletzte, ein 50-jähriger Mann, ins San Camillo Krankenhaus in Rom gebracht wurde. Die Feuerwehr war damit beschäftigt, die Verletzten aus den Wracks der Fahrzeuge zu befreien, während die örtliche Polizei mit Unterstützung der Carabinieri der Station Ardea lange Zeit die Unfallstelle untersuchte. Die genaue Dynamik des Zusammenstoßes zwischen den drei Autos an einer Kreuzung muss noch geklärt werden. Nach einer ersten Rekonstruktion scheint es, dass ein Auto, das von der Via della Pescarella kam, ein Stoppschild missachtete und mit einem anderen Fahrzeug kollidierte, das mit hoher Geschwindigkeit von der Via Pontina Vecchia kam. Bei dem Aufprall verlor der Fahrer die Kontrolle und kollidierte mit dem Auto, das auf der anderen Spur fuhr und in dem die Frau mit ihren beiden Kindern saß, die nur wenige hundert Meter vom Unfallort entfernt wohnten und auf dem Weg nach Hause waren. Der Crash war heftig und das Mädchen wurde am schlimmsten getroffen. Nun müssen alle Verantwortlichkeiten geklärt werden. Die Fahrer der beiden Autos wurden den üblichen Tests auf Alkohol- und Drogenkonsum unterzogen. Und auch die Kreuzung, an der sich die Tragödie ereignete und an der anscheinend in der Vergangenheit weitere Unfälle registriert wurden, steht in der Kritik. 'Es wird nichts getan, um diesen verdammten Kreuzungsbereich sicherer zu machen', beklagen sich Einwohner in den sozialen Medien. 'Welch eine Tragödie', schreibt jemand, 'sie sollten eine Ampel aufstellen'. Ein anderer Bürger stellt fest: 'Wir sind im Jahr 2023 und Kreisverkehre sind eine Utopie'.
© ALLE RECHTE VORBEHALTEN
Dieser Artikel wird automatisch übersetzt