Solidarität in der Not: Eine Gemeinschaft hilft einer Illustratorin und ihrer Mutter

Solidarität in der Not: Eine Gemeinschaft hilft einer Illustratorin und ihrer Mutter
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Freitag 29 März 2024, 10:38 - Letzte Aktualisierung: 19:05

Serena Scandellari, 48 Jahre alt, ist eine freiberufliche Illustratorin, die in zwei Wochen obdachlos sein wird. Mit ihr ist ihre 75-jährige Mutter, und beide müssen am 9. April die Mietwohnung am Stadtrand von Bologna aufgrund einer Zwangsräumung verlassen. Eine andere Wohnung zu finden, ist eine Odyssee, aufgrund der geringen Sicherheiten, die eine Rentnerin und eine Freiberuflerin bieten können: Serena hatte dies zuerst Charlotte Matteini erzählt, und ihre Geschichte wurde schnell in den sozialen Medien viral. Und genau dank des Internets könnte heute für Mutter und Tochter eine Lösung gefunden worden sein. Viele haben sich für ihre Geschichte interessiert und eine Reihe von E-Mails an die Stadtverwaltung von Bologna gesendet. Aber das ist noch nicht alles. Eine helfende Hand wurde auch von Flavio Insinna, dem ehemaligen Moderator von L'Eredità, ausgestreckt, der die Illustratorin mit einer Nachricht kontaktiert hat.

Die Gemeinde

Serena Scandellari und ihre Mutter können aus drei Gründen hauptsächlich keine Wohnung finden: die Mietpreise, die Wohnungen, die nicht immer die Wohnfähigkeitsanforderungen erfüllen, und das Fehlen von Sicherheiten.

Um diesen Einschränkungen zu begegnen und eine Lösung zu finden, haben viele an einer "Mail-Bombing"-Aktion teilgenommen, die an die Stadtverwaltung von Bologna gerichtet war. Trotz der Antwort des Bürgermeisters Matteo Lepore, sieht die vorgeschlagene Lösung eine Wartezeit von Jahren vor, und das zu Preisen, die für Mutter und Tochter zu hoch sind.

Die Antwort von Flavio Insinna

Wenn institutionelle Lösungen Serena und ihrer Mutter keine Wohnung in kurzer Zeit garantieren können, kam die konkreteste Antwort von Flavio Insinna. Der ehemalige Moderator von L'Eredità hat die Illustratorin in den sozialen Medien kontaktiert. "Guten Morgen, entschuldige, ich bin Flavio Insinna und hatte schon von deiner Geschichte gehört. Aber wenn wir einen Weg finden, diese verdammte Miete zu garantieren, könnte das eine Lösung sein?", steht in der Nachricht, die Serena dann auf X veröffentlicht hat. Und so hat sich Insinna angeboten, für die beiden Frauen zu bürgen.

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