Es ist eine besonders heisere Stimme, die Papst Franziskus an diesem Morgen hat, der jedoch alle Termine bestätigt und persönlich wahrgenommen hat. Im Saal der Segnungen richtete er sich, oft von Hustenanfällen unterbrochen, mit diesen Worten an die Anwesenden: »Ich danke euch allen, ich habe eine Rede vorbereitet, aber ihr hört, dass ich unfähig bin, sie wegen der Bronchitis zu lesen«.
Papst Franziskus eröffnet das Gerichtsjahr
Mit der einfachen Formel »Ich erkläre das Gerichtsjahr 2024 für eröffnet«, ausgesprochen vor Papst Franziskus im Saal der Segnungen, hat der Präsident des Vatikanischen Gerichts, Giuseppe Pignatone, das neue Gerichtsjahr im Vatikan eingeleitet. Franziskus, noch erschöpft, richtete einige Grußworte an die Anwesenden, ließ dann aber die vorbereitete Rede von seinem Mitarbeiter, Monsignore Filippo Ciampanelli, vorlesen.
Die Begrüßungsrede hielt hingegen Alessandro Diddi, der Justizförderer des Vatikans, der die »Glaubwürdigkeit« betonen wollte, die die vatikanische Gerichtsbarkeit »seit Jahren« im internationalen System erlangen konnte, »trotz ihrer Nichtzugehörigkeit zur Europäischen Union. Das vergangene Jahr - fügte er hinzu - war geprägt von der Durchführung wichtiger Prozesse, sowohl im zivilen als auch im strafrechtlichen Bereich«.
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