Leonardo Maini Barbieri, der falsche Tik Tok Adlige entlarvt bei Le Iene

Leonardo Maini Barbieri, der falsche Tik Tok Adlige entlarvt bei Le Iene
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Mittwoch 13 März 2024, 10:36 - Letzte Aktualisierung: 14 März, 09:35
Er heißt Leonardo Maini Barbieri, oder besser gesagt, Leonardo Glauco Teodorico Ascanio Guidobaldo Filiberto Angelo Maria Gustavo Amedeo Maini Barbieri, der "falsche Adlige" von Tik Tok, der gestern Abend bei "Le Iene" entlarvt wurde. Der in den sozialen Medien populär gewordene 23-Jährige aus Carpi hat jahrelang vorgetäuscht, etwas zu sein, das er in Wirklichkeit nicht war, und führte ein Leben im Luxus, weit entfernt von seiner tatsächlichen Situation. Kate Middleton "lässt sich scheiden", "ist wegen Anorexie in Behandlung": die absurden Theorien über das retuschierte Foto. Die Wahrheit Ein Leben im Luxus, voller Schmuck, Designerhandtaschen und Adelstitel, das von Leonardo Maini Barbieri. Ein Leben, das auf den sozialen Medien, vor allem Tik Tok, erzählt wurde, wo er stets seinen Reichtum zur Schau stellte. Oder vielleicht sollte man besser sagen "vorgegaukelten Reichtum". Gestern Abend wurde er vom Modeexperten Giacomo Attanà entlarvt, der schon lange alle Unstimmigkeiten des 23-Jährigen aufgedeckt hat. Dank "Le Iene" ist es Attanà gelungen, Leonardo Maini Barbieri zu einem Geständnis zu bringen, indem er ihm einige Fragen stellte, während er in Geschäften unterwegs war. Zuerst und vor allem seine wahre Identität: "Ich habe mich selbst gekrönt, wie es Napoleon getan hat. Ob mein Vater adlig ist? Nein, Papa nein. Aber die Leute wissen es", sagte Barbieri. Zu den Cartier-Armbändern fügte der 23-Jährige hinzu: "Sind sie echt? Nein, es ist Modeschmuck. Warum habe ich Cartier markiert? Auf diesen Fotos hatte ich den Cartier-Laden neben mir". Auf die Bitte hin, sie in seinem Haus live zu sehen, antwortete er sofort: "Ich weiß nicht, ob das möglich ist, vielleicht sind sie in der Bank". Dann kam die Frage zu den entlassenen Mitarbeitern von Hermes: "Ich habe die Geschichte etwas ausgeschmückt. Ich habe die Sache ein bisschen übertrieben. Ich habe niemanden entlassen lassen". Und schließlich das Eingeständnis: "Die Leute folgen mir nicht, weil ich Markenkleidung trage oder nicht oder weil ich adlig bin oder nicht. Die Menschen folgen mir, weil ich eine Persönlichkeit bin".
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