Jannik Sinner spielte in der Nacht gegen Jesper De Jong und erreichte die nächste Runde. Was jedoch Aufsehen erregte, waren nicht die drei gewonnenen Sätze 6-2, 6-2 und 6-2. Der Südtiroler Tennisspieler zeichnete sich durch zwei Gesten aus, die allen die Reife und Klasse des Nr. 4 der ATP-Rangliste zeigten. Ein großartiges Beispiel für Fairplay von dem 22-Jährigen, der sich nicht nur um das Match, sondern auch um seinen Gegner sorgte.
Das Telefon und der Schläger
Während eines Aufschlags von De Jong klingelte ein Telefon auf den Tribünen und der Ball ging aus dem Feld. So fragte Jannik seinen Gegner, ob er wiederholen wollte, und er lehnte ab, weil er diese Freundlichkeit nicht erwartete. Dann, nach einem sehr spannenden Austausch, fiel Jesper zu Boden und verlor den Schläger, und Sinner ging sofort zu seinem Gegner, der ihn aufhob. In der nächsten Runde wird der Italiener Baez, Nr. 29 der ATP, gegenüberstehen.
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