Francesca Fagnani: Erfolg und Ängste einer Fernsehmoderatorin

Francesca Fagnani: Erfolg und Ängste einer Fernsehmoderatorin
2 Leseminuten
Mittwoch 10 April 2024, 19:10 - Letzte Aktualisierung: 11 April, 21:07

Francesca Fagnani erzählt in der Wochenzeitschrift "Oggi" über den Erfolg ihrer Sendung "Belve": »Ich habe Angst, nicht dem gerecht zu werden, was mir gerade passiert - sagt sie -. Ich habe eine Angst, die mich dazu bringt, dreimal so hart zu arbeiten. Ich habe gesehen, wie Menschen, die viel wichtiger sind als ich, schnell aufgestiegen und wieder gefallen sind, und das erinnert mich immer daran, dass "Erfolg" im Grunde genommen ein Partizip Perfekt ist.«

Fedez, die "schwachen" Punkte. Sannini: »Fremdbestimmte Prahlerei. Emotionen? Ein Problem, wenn sie durcheinandergeraten.«

Francesca Fagnani und das Interview mit Fedez

Die Journalistin spricht auch über das Interview mit Fedez, das den Zuschauerrekord ihres Programms auf Rai2 brach: »Ich sah einen freien Fedez, mit großer Gedankenunabhängigkeit. Er gibt das Gefühl, in einer Phase der Wiederentdeckung seines ursprünglichen Selbst zu sein, scheint in einem Moment sehr starker psychologischer Freiheit zu sein. Und Freiheit, wenn man sie wiederfindet, ist immer berauschend.«

Salvini

In "Belve" wurde auch Matteo Salvini emotional, über den Fagnani sagt: »Es waren echte Tränen. Das passiert oft bei dieser letzten Frage: 'Wenn Sie jemanden zurück ins Leben bringen und ihm etwas sagen könnten, wer wäre es und was würden Sie sagen?'. Das ist eine Frage, die ich immer stelle, weil ich sie mir selbst zuerst gestellt habe.« Auf diese Frage würde sie antworten: »Meine Mutter und Tante Lella, das Kindermädchen, das zuerst sie und dann eine Weile auch mich aufgezogen hat. Tante Lella möchte ich um Verzeihung bitten für gewisse grausame Dummheiten, die man als Kind macht. Meiner Mutter möchte ich sagen, dass ich sie liebe. Ich habe es ihr nicht oft genug gesagt. Und ich möchte mich für die Zeit entschuldigen, die ich ihr nicht gewidmet habe; wenn man jung ist, denkt man nicht daran.«

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN
Dieser Artikel wird automatisch übersetzt