Formel 1 in Bahrain: Der Fall Horner flammt wieder auf

Formel 1 in Bahrain: Der Fall Horner flammt wieder auf
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Freitag 1 März 2024, 16:58

Am Tag des ersten Motorstarts der Formel 1 in Bahrain ist der Fall Horner nicht geschlossen, sondern vergiftet: Eine anonyme E-Mail mit angeblichen Chats zwischen dem Teamchef von Red Bull und der Mitarbeiterin, die ihn des «unangemessenen Verhaltens» beschuldigt hatte, lenkt nämlich das Scheinwerferlicht wieder auf einen Fall, der mit dem Abschluss der internen Untersuchung durch das österreichische Team zu Ende gegangen zu sein schien. «Ich kommentiere keine anonymen Spekulationen», war Horners Antwort. Als die zweite Freie Trainingssitzung in Sackhir zu Ende ging, wurde eine anonyme E-Mail - wie verschiedene internationale Medien, darunter Bild, Sun und Independent berichten - an zahlreiche akkreditierte Journalisten in Bahrain und einflussreiche Persönlichkeiten des Paddocks (einschließlich der Chefs anderer Teams und des Personals von Fom und Fia) gesendet.

In einem Google Drive wurden Screenshots von vermeintlichen Gesprächen zwischen den beiden gesammelt, auch mit Bildern, laut dem anonymen Ankläger, der die Untersuchung gegen den höchsten Verantwortlichen des amtierenden Weltmeisterteams initiiert hatte. Eine E-Mail, zu der der Betroffene Stellung genommen hat: «Ich werde keine anonymen Spekulationen kommentieren, aber ich betone - sagt Horner - dass ich die Anschuldigungen immer bestritten habe. Ich habe die Integrität der unabhängigen Untersuchung respektiert und in jeder Phase des Verfahrens vollständig kooperiert. Es handelte sich um eine gründliche und korrekte Untersuchung, die von einem unabhängigen Spezialanwalt durchgeführt wurde und mit der Ablehnung der vorgebrachten Beschwerde endete. Ich bleibe voll und ganz auf den Beginn der Saison konzentriert».

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