Die performativen Aspekte des Spiegels: Einblick in die Premiere von Rhapsody in Blue und die Wasserspiegel-Performance von Aterballetto

Die performativen Aspekte des Spiegels: Einblick in die Premiere von Rhapsody in Blue und die Wasserspiegel-Performance von Aterballetto
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Freitag 12 April 2024, 10:48
Am 12. April um 18 Uhr wird Cristiano Leone in einer Pressekonferenz die 'performative' Natur des Spiegels erläutern, anlässlich der römischen Premiere von Rhapsody in Blue, Aterballetto Tanz auf dem Wasser, der ersten Performance auf dem Spiegel, mit der die Sonderaufsicht für Rom die Rückkehr des Wassers zu den Antoninischen Thermen feiern möchte, indem sie den Bürgern einen Nachmittag voller Vorstellungen, Kultur und Schönheit schenkt. Für die Einweihung des Spiegels hat Leone die römische Premiere des Stücks Rhapsody in blue vorgeschlagen, eine Choreografie von Iratxe Ansa und Igor Bacovich, die zum hundertjährigen Jubiläum der Partitur von George Gershwin für die Nationale Tanzstiftung / Aterballetto geschaffen wurde. Diese Wahl steht in Kontinuität mit dem audiovisuellen Projekt RADIX, dessen Schöpfer und Regisseur Cristiano Leone ist. In RADIX II tanzten Iratxe Ansa und Igor Bacovich in allen Räumen der Thermen, als doppelte Hommage sowohl an das Monument als auch an zwei spanische Intellektuelle, Rafael Alberti und María Teresa León. Rhapsody in blue wird dem Publikum am 13. April in einer Doppelvorstellung um 16 Uhr und um 17:30 Uhr präsentiert, mit Zugang zur Performance inbegriffen im Eintrittspreis zur Stätte. 'Der Wasserspiegel ist ein Projekt zur Aufwertung des historischen, künstlerischen und kulturellen Erbes der Caracalla-Thermen, das durch den architektonischen Akt von Hannes Peer realisiert wird, der ebenso radikal wie nicht invasiv ist: Die Thermen werden nicht nur nicht von der Installation verdeckt, sondern sogar visuell verdoppelt, in einer Beziehung, die das Monument, die Künstler, die auf der Bühne auftreten werden, und das Publikum untrennbar miteinander verbindet. Der Spiegel ist daher nicht nur ein Instrument der Kontemplation des Antiken, sondern ist der Motor zur Aktivierung des Prinzips der Gegenseitigkeit, das für die Performance typisch ist. Eine Performance, die immer einzigartig und unwiederholbar ist und die sich kontinuierlich in Abhängigkeit von den Menschen, den Künstlern, aber auch vom Licht und den Wetterbedingungen verändern wird.' Der Wasserspiegel ist somit eine konkrete Anwendung der Theorien, die Cristiano Leone in seinem letzten Buch, Atlas of Performing Culture, herausgegeben von Rizzoli New York im November 2024 (kürzlich vorgestellt im MAXXI in Rom und in der Triennale in Mailand, sowie in New York und in Mexiko-Stadt), dargelegt hat.
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