Die besondere Verbindung zwischen Gianluca Vialli und Marcello Lippi: Eine emotionale Botschaft aus der Vergangenheit

Die besondere Verbindung zwischen Gianluca Vialli und Marcello Lippi: Eine emotionale Botschaft aus der Vergangenheit
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Montag 19 Februar 2024, 16:34 - Letzte Aktualisierung: 17:00

Es waren zwei intensive Jahre, die Gianluca Vialli und Marcello Lippi bei Juventus zwischen 1994 und 1996 geteilt haben. 1995 gewannen sie zusammen die Meisterschaft und 1996 die Champions League. Zwischen den beiden entstand eine besondere Verbindung, die über das Spielfeld hinausging.

Bewegend ist der Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm "Jetzt gewinne ich - Marcello Lippi", in dem Gianluca Vialli eine Videobotschaft für den ehemaligen Nationaltrainer aufzeichnet und ihn bittet, ihn nicht zu vergessen, kurz vor seinem Tod am 5. Januar 2023. Als der ehemalige Juventus-Stürmer die Videobotschaft für Lippi aufzeichnet, befindet er sich in einer Zeit großer körperlicher Schmerzen, mitten im Kampf gegen Krebs. Es ist der 22. November und in Viareggio findet ein Treffen mit einigen der Protagonisten des erfolgreichen Juventus der 90er Jahre statt. Viallis Nachricht wird vorgeführt, während alle Teilnehmer am Tisch sitzen und Viallis Worte hinterlassen eine große Emotion im Herzen von Lippi.

Die Videobotschaft

«Hey Jungs, wie geht's euch? Es tut mir leid, dass ich heute nicht bei euch sein kann, um zu feiern. Es tut mir sehr leid. Natürlich bin ich im Geiste bei euch, es ist eine Weile her, dass wir uns gesehen haben, aber die Verbindung zwischen uns ist immer die gleiche. Wir haben so viele Dinge zusammen geteilt, Siege und Niederlagen. Ich habe euch eine Champions League gewonnen... Ich mache es wie Ciro, ich lache über meine eigenen Witze. Ich umarme euch alle mit viel Zuneigung, aber ich umarme vor allem meinen Messias (Lippi). Ich werde dich nie vergessen, ich hoffe, du vergisst mich auch nicht, deinen Stürmer. Jungs, los, genießt den Tag und bis bald, ich liebe euch». Das Video endet mit dem Applaus aller und der sichtbaren Rührung im Gesicht des Weltmeistertrainers.

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